Heute sind wir nach dem Frühstück in Richtung Torshavn gefahren. Unterwegs haben wir 2 oder 3 Touristen-Car’s gekreuzt – die ersten in unseren Ferien… Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, welcher unterwegs aufhörte. Dafür setzte kurz vor der Hauptstadt starker Nebel ein.
In Torshavn angekommen besuchten wir als erstes die Altstadt, welche wirklich sensationell schön ist mit den vielen mit Gras überwachsenen Dächern und den alten Holzhäusern.
Für einmal haben wir das süsse Nichtstun genossen, in einem Cafe einen Kaffee getrunken (eh ja, wenn es schon einmal Restaurants hat), fotografiert, Läden und Schaufenster betrachtet und und und…
Bald einmal wurde uns das Stadttreiben jedoch eher zu viel, wir waren in den letzten Tagen definitiv anderes gewohnt.
Am Abend haben wir einen Tisch in einem Sushi-Restaurant reserviert. Dieses war winzig klein, das Essen war aber wirklich toll! Der Fisch hier ist wirklich sehr frisch und merklich anders als bei uns Zuhause!
Hier haben wir in jedem Restaurant festgestellt, dass diese wirklich sehr ineffizient funktionieren. Beim betreten dauert es sehr lange, bis man an den Tisch geführt wird. Auch das aufnehmen der Bestellung, servieren der Getränke und Speisen und Abräumen dauert sehr lange. Mehrere Arbeitsschritte werden nie zusammen ausgeführt. Nie werden mehrere Bestellungen zusammen aufgenommen oder Tische abgeräumt. Aber eben, andere Länder, andere Sitten – und das ist gut so!
Für Morgen wäre der Besuch der Insel Mykines geplant gewesen. Da das Wetter aber nicht so toll aussieht und ausdrücklich davor gewarnt wird, dass die Schiffsverbindung ohne weiteres einmal ausfällt, wollten wir unsere Rückreise übermorgen nicht gefährden und wir haben uns schweren Herzen entschlossen, diesen Ausflug nicht zu unternehmen.
Dafür peilen wir noch einmal eine Wanderung an.