Nach dem zeitigen Frühstück sind wir losgefahren mit dem Ziel Eidi. Die schmale Strasse zur Ortschaft führte von Gjogv über eine Hügelkette. Unterwegs haben wir wie immer in den letzten Tagen unzählige Schafe und Lämmer auf und neben der Strasse angetroffen. Am Ziel angekommen kletterten wir viele viele Stufen bis zum Gipfel. Dort angekommen wurden wir – trotz vieler Wolken – mit einer umwerfenden Aussicht belohnt und wir konnten super die Vogelwelt auf den nahen Felsen beobachten.
Wieder unten angekommen suchten wir in der Ortschaft ein kleines Cafe, welches uns auf der elektronischen Karte angezeigt wurde. Nada, niente, nixda! Marianne versuchte zwar, nach einem kräftigen Klopfen in die Gaststube zu gelangen – sie landete aber in einem Wohnzimmer 🙃🙃🙃. Also wieder absolut keine Gelegenheit, Geld auszugeben…
Da es noch früh war, beschlossen wir noch Saksun zu besuchen. Auch hier führte der Weg über eine etwas höher gebaute schmale Strasse durch das gesamte Tal dorthin. Saksun selber hat uns eher enttäuscht, ausser den von Fotos bekannten 4-5 mit Grasdächern bewachsenen Häusern gab es da wirklich nichts… Zudem haben wir zum ersten Mal ernsthaft Touristenmassen angetroffen: Wir haben ausser uns noch etwa 8 Personen gezählt 😁😁😁.
Zurück im Guesthouse in Gjogv haben wir noch die Vogelklippen erklommen und erneut die Flugkünstler von nah bestaunt.
Zum Abendessen gab es heute (… nein, schon wieder keine Hämis) ein super leckeres Buffet mit färöischen Speisen. Es war megafein. Speziell genossen haben wir den Brockoli, TK zwar – aber endlich Gemüse 👍👍👍…